Kein TATORT mehr …

TATORT PADERBORN ist zu Ende. Am 8. September 2014 begann der Abbau. Mit diesem letzten Blog-Beitrag verabschieden wir uns und blicken noch einmal zurück:

Die Arbeiten der Künstler/innen haben die Fußgängerzone verlassen und damit die Vorzeigemeile, das Goldene Pflaster, aber auch die Unorte und Schmuddelecken im Zentrum der Stadt. Die autofreien Einkaufsmeilen – erdacht in der Wirtschaftswunderzeit – sind heute fast überall Problemzonen. Kurator Florian Matzner (München) lud im Auftrag der Stadt Paderborn zwölf international arbeitende Künstler/innen und Künstlergruppen zur Auseinandersetzung mit diesem schwierigen Raum ein. Hier klicken um mehr zu lesen »


Was wird aus den Impulsen?

Einladung zur Reflexion

Diskussionsveranstaltung am 1. Oktober 2014

Das Kunstprojekt TATORT PADERBORN – PHÄNOMEN FUSSGÄNGERZONE ist zu Ende. Was wird aus den Impulsen, die die Künstler/innen gegeben haben? Hier klicken um mehr zu lesen »


Kunstaufklärer – die ArtScouts verbinden in Paderborn Kunst und Besucher

Anna Husemann und Stefanie Haueisen, beide Kunststudierende an der Universität Paderborn und kurz vor dem Studienabschluss, sind zwei von insgesamt 16 ArtScouts, die beim Tatort Paderborn Ansprech- und Gesprächspartner für die Ausstellungsbesucher sind. In täglich zwei Schichten von jeweils vier Stunden pendeln sie als “Kunstaufklärer” zwischen den einzelnen Arbeiten. Sie sind ansprechbar und gesprächsbereit und gehen ihrerseits auf interessierte Menschen zu. Mit dem Ausstellungsende in Sichtweite blicken die beiden auf ihre Erwartungen an und Erfahrungen bei ihren Einsätzen zurück.

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Und abends mit Beleuchtung … Tatort Paderborn in der Museumsnacht

Wenn Paderborn am kommenden Samstag von 18:00 Uhr bis Mitternacht zur großen Museumsinsel für Abendbummler und Nachtschwärmer wird, präsentiert sich auch “Tatort Paderborn 2014” – knapp zwei Wochen vor seinem Ende – noch einmal in neuem Licht. Die Arbeiten in Dämmerung und Nachtlicht anzuschauen, hat allein schon besonderen Reiz, denn Silke Wagners Neonpfau “Sometimes” entfaltet erst dann seine ganze Pracht, und Markus Ambachs “White Elephant” hat im Dunkeln eine völlig andere Atmosphäre. Dazu kommen in der Museumsnacht Aktionen und Angebote für extra-ordinäre Kunsterfahrungen. Und gewinnen kann man auch noch!

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Ein Gartengespräch am Tatort Paderborn 2014

Grün, bunt und üppig, statt grau und kahl: Beim Kunstprojekt TATORT PADERBORN “erblühte” der Platz vor der Paderborner Marktkirche. Sonst nur als Durchgang zur Kirche genutzt, haben Ooze Architects mitten in der Innenstadt einen Ort zum Treffen, Verweilen, in Ruhe genießen und Plaudern geschaffen – den Hortus Oblitus. Hier wachsen rund 100 verschiedene Heil- und Nutzpflanzen (siehe auch Blogbeitrag vom 16. Juni). Und das Projekt der Rotterdamer Künstler/innen wirkt ansteckend, unterdessen wollen viele Paderborner die Idee des Urban Gardening aufgreifen. Grund genug für uns, einmal mit Stefanie Strauß zu sprechen, die den Paderborner Hochbeet-Garten betreut. Hier klicken um mehr zu lesen »


Was passiert im Zentrum der Städte? TEIL 2

Foto: Harlad Morsch

Wo schlägt das Herz der Stadt in Paderborn?
Autor: Jörg Biesler

Die Fußgängerzone in Paderborn stammt wie in vielen deutschen Städten aus der Mitte der 70iger Jahre. Für den überwiegenden Teil der Politiker und Geschäftsleute war das damals eine überzeugende und moderne Lösung. Parallel zur Einrichtung der Fußgängerzone wurden im Bereich von Marienstraße und Westernstraße eine Tiefgarage und ein Busbahnhof angelegt, auch dies typisch für die Zeit und Ausdruck des Willens nach einer modernen Stadt, in der die Verkehrsarten wie die städtischen Funktionen – also Wohnen, Arbeiten und Einkaufen – getrennt werden. Hier klicken um mehr zu lesen »


Was passiert im Zentrum der Städte? TEIL 1

Foto © Stadt Paderborn

Und was erwarten wir eigentlich von einer Fußgängerzone?
Autor: Jörg Biesler

Flanierende Menschen bei Sonnenschein, Blumenrabatten; im Hintergrund historische Gebäude oder ein Brunnen, dessen Figurenprogramm von der Geschichte der Stadt erzählt; Eiscafés und Restaurants, die ihre Tische nach draußen gestellt haben, der Wochenmarkt – mediterranes Flair inmitten von Einkaufsmöglichkeiten, Kulturangeboten und Sehenswürdigkeiten. So sehen typischerweise die Bilder aus, mit denen das Stadtmarketing das Image einer deutschen Groß- oder Mittelstadt pflegt. Sie zeigen die Fußgängerzone als Aushängeschild, exemplarisch für die ganze Stadt. (…) Hier klicken um mehr zu lesen »


Sometimes oder was hat der Pfau mit Paderborn zu tun

Silke Wagners Arbeit spielt mit einem Motiv der Paderborner Stadtgeschichte
Libori steht vor der Tür. Beim alljährlichen Stadtfest herrscht in Paderborn Ausnahmezustand – das volle Programm wohin man sieht. Und jeder setzt in der Libori-Woche seine eigenen Schwerpunkte: Schnäppchenjagd in der Fußgängerzone, Pottmarkt-Bummel, Kirmes, mit Freunden an einem der vielen Stände treffen, um zu essen und zu trinken, Besuch beim Openair-Konzert, Libori-Prozession. Hier klicken um mehr zu lesen »


Schlehen, stärkende Kekse und ein Shirt gegen das Böse

SLOe ist zu Libori wieder am TATORT PADERBORN

SLOe, das heißt Schlehe, auf Englisch. Das Rosengewächs bringt den Körper in Schwung, tut also Gutes. Darum geht es den Protagonistinnen von dillettantin produktionsbüro, wenn sie mit ihrem lachsgoldenen SLOe-Wagen zu Libori wieder nach Paderborn kommen. Hier klicken um mehr zu lesen »


Kunstgenuss und Schnitzeljagd

Die Ausstellungsrallye für Familien und Schüler verkürzt die Wartezeit auf die Ferien und lädt im Sommer zu einem ungewöhnlichen Kunstausflug  ein

Was macht die Kunst in der Fußgängerzone? Wie sieht das denn aus? Was ist hier gemeint? Gold auf dem Boden? Warum denn? Und darf man sich denn da wohl drauf legen? Die Kunstrallye zur Ausstellung TATORT PADERBORN lädt ein zu einem Spaziergang mit wachen Augen und offenen Ohren und ist ein Ratespiel für Kleine und Große. Hier klicken um mehr zu lesen »